Montag, 8. Februar 2016

Selbstzerstörung & Aufopferung

Selbstzerstörung & Aufopferung
von Kristina Engelbrecht, Samstag, 28. April 2012 um 18:27 ·
Musik dazu: Tranquility - 45 Minute Chill Mix

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1Np8aKHlN_8


Ich denke daran wie machtlos ich bin,
ich denke daran wie wenig ich beeinflussen kann,
und vor mir öffnet sich eine Pforte und vor mir öffnet sich der Horizont.

Ich trete ihm entgegen ohne zurück zu sehen,
doch weiß ich durchaus was es zu Folge hat,
und ich verharre in diesen Gedanken, die mich niederstrecken,
aber es ist mir egal, denn ich weiß das nur ich es tun kann,
das nur ich dazu in der Lage bin,
auch wenn es nicht gut für mich ist, auch wenn es das letzte sein mag,
ich werde es tun, ich werde es sein,
denn es gibt keinen anderen Weg für mich.

Ich schaue in deine Augen,
sie sind rot unterlaufen,
doch trotzdem lächelst du,
ein Gefühl der Leere macht sich in mir breit,
ich möchte rennen, ich möchte davonlaufen,
aber ich weiß das es nicht richtig ist,
denn ich kann nicht gehen,
denn ich konnte es noch nie.

Und ich beginne mich von diesen Weg abzuwenden,
die Tränen sammeln sich in meinen Augen,
und der Schmerz der sich in mir ausbreitet,
droht mich zu zerfressen,
Ich konnte ihm kein Einhalt gewähren,
Ich konnte es nicht verhindern...

Ich schaue in den Spiegel und sehe eine leere Person,
meine Augen sind matt und leblos,
ich drehe mich um sehe dich lachen und denke ist das mein tun?

Ich schaue in deine Augen,
sie sind rot unterlaufen,
doch trotzdem lächelst du,
ein Gefühl der Leere macht sich in mir breit, ich möchte rennen,
ich möchte davonlaufen,
aber ich weiß das es nicht richtig ist,
denn ich kann nicht gehen,
denn ich konnte es noch nie.

Ich schaue aus dem Fenster,
schaue dem Horizont entgegen.
Ich sollte gehen,
aber deine Arme schließen sich um meinen Körper.
Ich weiß ich sollte gehen,
Tränen sammeln sich in meinen Augen,
meine Hand greift nach dem Licht,
nach dem Horizont, nach der Verwirklichung,
doch hält mich die Verpflichtung auf,
eine Pflicht die keine Pflicht mehr ist.
Und ich beginne zu rennen,
so schnell wie ich kann, so weit wie sich meine Beine tragen können.
In dem nächsten Moment in dem ich unachtsam bin,
sagt mir mein Körper "Game Over"


Ein Mensch darf sich niemals versklaven, Liebe darf niemals eine Grenze überschreiten wo man sich selbst verliert, wo einem alles egal wird, wo man sich selbst aufgibt. Man darf lieben, aber man sollte niemals seinen eigenen Horizont vergessen, das was einem selbst zum Menschen macht und einen den Willen gibt weiterzugehen, in die Richtung die einem liegt, in die Richtung die einem zu dem Menschen macht, der man nun mal ist.
Wenn man das nicht tut, stirbt der Mensch. Man lebt, und doch wird es ein Teil nie.
Also legt euch niemals freiwillig in Ketten.
Nehmt euch das Recht heraus zu sagen "Nein, ich will nicht" Nehmt euch das Recht heraus eure Leben so zu gestalten wie ihr es wollt, euch so zu geben wie ihr nun mal seid, denn nichts ist schlimmer wie in einer zwanghaften Haltung zu verharren, nicht wissentlich wie sehr man sich selbst damit zu Grunde richtet. Ich denke so ein Akt tut niemanden gut.
Kein Mensch ist gleich ein Egoist, nur weil er auch mal an sich denkt.Kein Mensch ist gleich Arrogant, nur weil er sich anders benimmt.Ich könnte noch mehr aufzählen...
Ich spreche aus Erfahrung und die hab ich alle mal, denn ich bin leider schon sehr lange kein Kind mehr.

( Geschrieben Kristina Engelbrecht 28.05.2012)

Honigsüße Lüge

Honigsüße Lüge
https://www.youtube.com/watch?v=BunHhpTFLys&feature=related
LISTEN to Phaeleh . Should be true -


Ich blicke dem Sonnenaufgang entgegen,
mit einem wohl wissenden Blick,
dass du nicht neben mir stehen kannst.

Deine Lügen sind wie,
Stiche in mein Herz,
Süße Stiche in mein Herz.

Ich laufe neben dir her,
möchte dir nah sein,
möchte für dich da sein.

Mein Herz tut weh mit jedem Schritt,
mein Herz ist dir so nah und doch nimmst du das Maß an Wert nicht wahr.

Ich ergreife deine Hand möchte das du rennst,
doch dein Herz schlägt nicht mehr.

Was muss ich tun damit es dir wohl ergeht,
was muss ich sein damit es wieder schlägt?

Meine Macht ist beschränkt,
also kann ich nur stehen - zu deiner linken.

Ich bleibe stehen für einen Moment,
beobachte deine Silhouette,
nur für einen Moment,
nur für eine Sekunde,
kein Gedanke wird mich abbringen,
zu stehen,
zu deiner linken.

Es wiegt mich in Trauer dich so zu sehen doch für dich werde ich nie vergehen.

Also ergreife ich deine Hand,
ziehe dich vorwärts,
treibe dich an,
gebe dir den Nährboden für neues,
gebe dir meine Kraft und meine Loyalität,
denn das ist mir wichtig.

Siehst du es denn nicht? -

Geschrieben von Kristina Engelbrecht (11.08.12)

Dienstag, 2. Februar 2016

Von Angesicht zu Angesicht

Von Angesicht zu Angesicht

Wir stehen uns gegenüber
Wir sind nah und doch so fern
Keiner von uns beiden macht einen Schritt
Mögen wir auf ewig so verharren?
Mögen wir auf ewig die Distanz bewahren?
Wie leicht es doch wäre
Wie wünschenswert es uns doch ist
Wären wir gewillt auch nur einen Schritt zu schreiten
Wären wir gewillt uns auch nur eines Blickes zu würdigen?
Doch wir tun es nicht. Stattdessen schreiten wir aneinander vorbei
wie zwei Schatten
wie zwei fremde Wesen
Und auch wenn wir wissen das uns nur noch ein Schritt trennt
Und auch wenn wir wissen das es uns bereichern kann
mit etwas das man Zuneigung nennt
mit etwas das man Freundschaft nennt
mit etwas das man Vertrauen nennt
mit etwas das man Liebe nennt
mit den Worten bedingungslos und unabdingbar in meinen Mund
und doch
und doch sind wir nicht in der Lage dazu

- Es gibt wohl kein Wort das all diese positiven Aspekte einer zwischenmenschlichen Beziehung beschreiben lässt. -

Und doch überwiegt ein Gefühl von Angst
ein Gefühl von Schwäche
ein Gefühl von Trauer
Dieses Gefühl lässt unsere Füße am Boden festwachsen
wie sich der Minuspol und der Pluspol anzieht
so ziehen auch wir uns an
aber das Gefühl von Misstrauen
das Gefühl von Unsicherheit lässt uns nicht los
lässt uns keinen Schritt voranschreiten
und wir sind darauf verdammt aneinander vorbei zu schreiten
wie zwei Schatten
wie zwei fremde Wesen.

Geschrieben von Kristina Engelbrecht ( Freitag der 08.04.2011 )

PS: Bitte keine Fehlinterpretationen *grins* Ich möchte mit dem Text lediglich ausdrücken wie schwer es einen fallen kann sich einen anderen bzw. fremden Menschen zu öffnen.
Betonung liegt auf "kann" nicht muss ^^
"muss" kann aus den negativen Einflüssen - die unser Leben prägen - resultieren

Realisation

http://www.youtube.com/watch?v=BunHhpTFLys&feature=related

Realisation

Ich sehe es glitzern und funkeln,
sie leuchtet in blau, weiß und schwarzen Tönen,
die Stadt in der ich lebe
ich sehe dem Sonnenuntergang entgegen,
dem Sonnenuntergang der wie tausend Sterne leuchtet.

Der Wind ist unbändig und frei,
braust mir um die Ohren,
drängt mich zum Gehen,
doch möcht ich genießen die Szenerie,
die sich mir bietet in dieser Nacht.

Ich schaue herab in die Tiefe,
ein einziger Schritt würde wohl alles beenden.
Ich lasse mich sinken an den Rand,
mein Bein schwanken wie eine Flagge im Wind.
Es ist nur ein schmaler Grad zwischen Leben und Tod,
doch ist es nicht der Grad den ich fürchte.
Ich schaue dem Treiben der Stadt zu,
hier auf meiner hohen Empore,
hier auf meinem metallenen Thron

Und ich realisiere das alles seinen Weg geht,
das alles ein Anfang und ein Ende hat,
wie unterschiedlich man es für sich selbst auch zu definieren vermag.
Ich schaue dem Horizont entgegen,
schaue dem Himmel empor,
sehe die Wolken langsam, ganz langsam gleiten.
Und ich realisiere das der Horizont den ich sehe,
nicht der gleiche ist den andere Menschen auf dieser Welt erblicken.
Ich möchte meine Augen schließen
und wissen das mein Herz noch immer in mir pocht.

Das ist der Wendepunkt in dem ich realisiere,
dass ich sein will,
dass ich die Definition gefunden habe,
dass dies mein Horizont ist,
den ich jeder Zeit erweitern kann,
doch wenn man nur will vergisst man zu sein
aber vergessen ist etwas was ich noch nie konnte.
Drum will ich sein was ich bin,
mit allen Fassetten und Farben.
Drum will ich zeigen was in mir schlummert,
drum will ich leuchten wie die Sterne in der Nacht.
Wert geschätzt werden für das was ich bin,
nicht das was ich sein könnte.
Ein Mensch mit einem schlagenden Herz.
So wie du.
(Geschrieben von Kristina Engelbrecht 27.07.12)

http://www.youtube.com/watch?v=BunHhpTFLys&feature=related

I see the glittering and sparkling,
She glows in blue, white and black shades,
the city were I live.
I see the sunset coming,
the sunset who shines like thousend stars.
The wind is uncontrollable and free,
roars loudly in you're ears,
urges you to go,
still I'd like to enjoy the scenery,
that is offering me this night.

I am looking straight into the depth,
one single step would perhaps end all.
I let myself fall down near the edge,
my leg swinging like a flag in the wind.
Its only a small degree between life and death,
but it's not the degree that fears me.
I am looking at the flood of the city,
here on my high gallery,
here on my metal throne.

And I realize now that all goes one's own way,
all has a beginning and an ending,
how different you may define it for youself.
I am looking at the horizon,
looking up into the heaven,
seeing clouds slowly, very slowly passing the way.
And I realize that the horizon that  I am seeing,
is not the horizon that others see with there own eyes on this world.
I want to close mine now,
knowingly that my heart is still beating in my chest.

This is the watershed in which I realize,
that I want to be,
that I found the definition,
that this is my horizon,
which I can extend at any time,
but when you only want you will forget to be,
and forgetting is something that I never could.
Now I will show what slumbers deep inside me,
now I will glow as the stars in the night.
to apperciate the value of me
and not who I could be.
A Human being with a beating heart,
just like you.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Nostalgie

Bevor du beginnst zu lesen solltest du auf folgenden Link klicken und erst beginnen zu lesen wenn die Musik anfängt.
Ich schreibe immer zu klassischer Musik.

http://www.youtube.com/watch?v=90le-wEbcsU&feature=related

Nostalgie

Der Wind lässt die Blätter deines Baumes rascheln.
Ich schließe meine Augen und lausche dem Flüstern.
Meine innere Flamme lodert für dich auf.
Ich spüre die Wärme in mir aufsteigen und lausche dem gleichmäßigen Atmen meiner selbst.
Ich lasse mich zu Boden sinken,
knie mich auf den Erdboden zu Füßen des Baumes,
berühre den Grund,
spüre die Erde unter meinen Händen und die Grashalme die meine Hände sanft streicheln.
Ein Lächeln umspielt meine Lippen und wiegt mich in Nostalgie.

Mein lieber Baum wie alt magst du nun sein?
Ich berühre deinen Stamm,
ich berühre deine Seele.
Mein lieber Baum wie lang wirst du noch hier stehen?
Zeit hat für dich kaum eine Bedeutung oder?

Ich lasse mein Buch zu Boden fallen,
lehne mich an dich an,
falle in einen tiefen Schlaf und beginne zu Träumen.

In meinen Traum erwacht sitze ich neben dir,
unverändert, wie in alten Zeiten...
Deine Wurzeln greifen nach mir,
ziehen mich zu Grunde,
ziehen mich in dein Erdreich,
hinunter in die Tiefe wo einst dein Grab war.

Ich pflanzte einst einen Baum.
Er sollte wachsen und gedeihen.
Er sollte dort verweilen,(...damit etwas bleibt...)

- Gedankenstrich -

Ich erwache aus dem Traum,
streiche eine Träne hinfort,
streichel den Stamm des Baumes,
mache kehrt und gehe der Sonne entgegen.
Einen Blick jedoch möchte ich dir noch mal schenken und dann...
huscht ein Lächeln über mein Gesicht und...
wiegt mich in Nostalgie.

K.E.

Samstag, 4. Dezember 2010

Leben

Ich warte darauf das die Zeit verstreicht. Ich sehe wie der Sand langsam durch das Glas fällt.
Ich warte darauf das der Tag verstreicht. Stunde um Stunde.
Ist der Tag einmal verstrichen, beginnt auch schon der nächste.
Sind einmal 7 Tage vergangen ist es auch schon eine Woche.
Ich schaue aus dem Fenster sehe die Wolken eilig vorbeihuschen.
Lausche dem singen der Vögel. Wie gerne doch, wie wünschenswert wäre es mir,
wenn mir Flügel aus meinen Rücken wachsen.
Wenn ich emporsteigen könnte in den Himmel.
Ist einmal die Woche vergangen, folgt darauf die nächste.
Ist einmal ein Monat vergangen, folgt darauf der nächste.
Ich taste nach meinen Puls. Ich weiß das ich lebe und doch
und doch tut es ein Teil von mir nicht.
Und ich hoffe darauf das ich auch den nächsten Tag überstehen werde.
Das er wie der Sand in der Sanduhr durch meine Hände gleitet.
Ich öffne meine Augen es ist Tag.
Ich öffne meine Augen es ist Nacht.
Ich stehe auf diesen Berg mitten in der Nacht.
Höre meinen Herzschlag.
Höre meine Hilferufe.
Höre das flehende klagen und meine zitternde laut aufschreiende Stimme die sagt:
"ICH LEBE IMMER NOCH"
Ich spüre den Puls
Ich spüre meinen Herzschlag und doch spüre ich auch das Herz, das nicht mehr zu
schlagen vermag.
Nun stehe ich auf diesen Berg.
Jede Nacht,
Jede Stunde,
Jede Woche,
Jeden Monat,
Jedes Jahr,
Wie lange ich zu warten vermag das weiß ich nicht, aber eins weiß ich genau.
Die Zeit wird kommen, denn sie sickert wie Sand durch meine Hände.

Freitag, 3. September 2010

Was wären wir Ohne die Gemeinschaft? Und was ist die Gemeinschaft ohne das "Wir"?

Man wünscht sich natürlich einen Blick der nicht nur nach links oder rechts geht. Manchmal bedarf es jedoch mehr sich um seine eigene Achse zu drehen um das wahrzunehmen was einem verborgen bleibt.
Manche Menschen fallen dabei sogar hin.
Sollte man diesem Menschen eine Hand reichen und Ihr/Ihm zeigen wie man sich am besten dreht?
Was würde es uns Kosten und wie sehr würde es uns bereichern?
Was meinst du kann es die Person die sich nicht drehen kann erkennen?

Eine Gemeinschaft besteht aus vielen unterschiedlichen Individuen.
Es ist schwer eine Gemeinschaft aufrecht zu erhalten.
Eine Gemeinschaft die im Wir denkt.
Eine Gemeinschaft die hohen Ansprüchen trotzt.
Ist eine positive Veränderung in kurzer Zeit machbar?
Dafür bedarf es wohl mehr als eine Hand.