von Kristina Engelbrecht, Samstag, 28. April 2012 um 18:27 ·
Musik dazu: Tranquility - 45 Minute Chill Mix
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1Np8aKHlN_8
Ich denke daran wie machtlos ich bin,
ich denke daran wie wenig ich beeinflussen kann,
und vor mir öffnet sich eine Pforte und vor mir öffnet sich der Horizont.
Ich trete ihm entgegen ohne zurück zu sehen,
doch weiß ich durchaus was es zu Folge hat,
und ich verharre in diesen Gedanken, die mich niederstrecken,
aber es ist mir egal, denn ich weiß das nur ich es tun kann,
das nur ich dazu in der Lage bin,
auch wenn es nicht gut für mich ist, auch wenn es das letzte sein mag,
ich werde es tun, ich werde es sein,
denn es gibt keinen anderen Weg für mich.
Ich schaue in deine Augen,
sie sind rot unterlaufen,
doch trotzdem lächelst du,
ein Gefühl der Leere macht sich in mir breit,
ich möchte rennen, ich möchte davonlaufen,
aber ich weiß das es nicht richtig ist,
denn ich kann nicht gehen,
denn ich konnte es noch nie.
Und ich beginne mich von diesen Weg abzuwenden,
die Tränen sammeln sich in meinen Augen,
und der Schmerz der sich in mir ausbreitet,
droht mich zu zerfressen,
Ich konnte ihm kein Einhalt gewähren,
Ich konnte es nicht verhindern...
Ich schaue in den Spiegel und sehe eine leere Person,
meine Augen sind matt und leblos,
ich drehe mich um sehe dich lachen und denke ist das mein tun?
Ich schaue in deine Augen,
sie sind rot unterlaufen,
doch trotzdem lächelst du,
ein Gefühl der Leere macht sich in mir breit, ich möchte rennen,
ich möchte davonlaufen,
aber ich weiß das es nicht richtig ist,
denn ich kann nicht gehen,
denn ich konnte es noch nie.
Ich schaue aus dem Fenster,
schaue dem Horizont entgegen.
Ich sollte gehen,
aber deine Arme schließen sich um meinen Körper.
Ich weiß ich sollte gehen,
Tränen sammeln sich in meinen Augen,
meine Hand greift nach dem Licht,
nach dem Horizont, nach der Verwirklichung,
doch hält mich die Verpflichtung auf,
eine Pflicht die keine Pflicht mehr ist.
Und ich beginne zu rennen,
so schnell wie ich kann, so weit wie sich meine Beine tragen können.
In dem nächsten Moment in dem ich unachtsam bin,
sagt mir mein Körper "Game Over"
Ein Mensch darf sich niemals versklaven, Liebe darf niemals eine Grenze überschreiten wo man sich selbst verliert, wo einem alles egal wird, wo man sich selbst aufgibt. Man darf lieben, aber man sollte niemals seinen eigenen Horizont vergessen, das was einem selbst zum Menschen macht und einen den Willen gibt weiterzugehen, in die Richtung die einem liegt, in die Richtung die einem zu dem Menschen macht, der man nun mal ist.
Wenn man das nicht tut, stirbt der Mensch. Man lebt, und doch wird es ein Teil nie.
Also legt euch niemals freiwillig in Ketten.
Nehmt euch das Recht heraus zu sagen "Nein, ich will nicht" Nehmt euch das Recht heraus eure Leben so zu gestalten wie ihr es wollt, euch so zu geben wie ihr nun mal seid, denn nichts ist schlimmer wie in einer zwanghaften Haltung zu verharren, nicht wissentlich wie sehr man sich selbst damit zu Grunde richtet. Ich denke so ein Akt tut niemanden gut.
Kein Mensch ist gleich ein Egoist, nur weil er auch mal an sich denkt.Kein Mensch ist gleich Arrogant, nur weil er sich anders benimmt.Ich könnte noch mehr aufzählen...
Ich spreche aus Erfahrung und die hab ich alle mal, denn ich bin leider schon sehr lange kein Kind mehr.
( Geschrieben Kristina Engelbrecht 28.05.2012)